Die IT-Infrastruktur im Wandel der Zeit
Weltweiter Datenzugriff über NAS-Server und Cloud Speicher, vernetztes Arbeiten und automatische Updates – Dies sind nur einige wenige Stichpunkte, die belegen dass die Anforderungen, die an die IT-Infrastruktur gestellt werden, im Verlauf der letzten Jahren enorm gestiegen sind. Nicht nur ausreichende Speicherkapazitäten sind heutzutage wichtig. Auch hohe Raten beim Datentransfer sowie der sichere und dennoch einfache Zugriff sind wichtig, wenn es um das Thema Server geht.
NAS-Server – Was ist das eigentlich?
Will man es ganz einfach erklären, dann setzt sich ein Server aus einer oder mehreren Festplatten zusammen. Diese sind aber nicht im eigentlichen PC installiert, sondern befinden sich an einem eigenen zentralen Standort. So kann sich ein Server beispielsweise im gleichen Bürogebäude befinden aber auch irgendwo sonst auf dem Werksgelände. Aber, er kann auch in einer anderen Stadt oder sogar in einem anderen Land stehen.
Auf die Daten, die auf dem Server hinterlegt sind, können die Nutzer, die sich innerhalb des Netzwerkes befinden, zugreifen. Der Zugriff funktioniert allerdings nur dann, wenn der jeweilige Nutzer über eine entsprechende Berechtigung verfügt.
Geht es um Server von Büros, dann werden hier in der Regel Daten eines Teams oder einer Abteilung verwaltet. Weiterhin können aber auch Programme vom Server aus bereitgestellt werden. So zum Beispiel Grafikprogramme. Diese müssen dann nicht mehr auf jeden einzelnen PC installiert werden – dieses Vorgehen spart Ressourcen.
Auch was die Sicherung von Daten betrifft erleichtern Server die Arbeit, denn der Arbeitsschritt das jeder Mitarbeiter seine Daten sichern muss entfällt. Sämtliche Daten werden gebündelt auf dem Server gespeichert. Dadurch sind sie außerdem für alle Mitarbeiter der Firma beziehungsweise des Unternehmens verfügbar.
In der Regel werden Server in Räumen aufgestellt, die separat gesichert sind. Die Server selbst befinden sich dann zudem noch in den sogenannten Server-Racks, welche über Kühlvorrichtungen und weitere Sicherheitsvorkehrungen verfügen. Üblicherweise laufen Server rund um die Uhr, und zwar an sieben Tagen in der Woche. Eine Tatsache, die hohe Anforderungen an die Betriebssicherheit der Server Software sowie an die Leistungsfähigkeit der Festplatten stellt. Die Bedeutung einer zuverlässigen Stromversorgung ist deshalb nicht zu unterschätzen. Daher sind die meisten Server in der Regel an unterbrechungsfreie Stromversorgungen angeschlossen.
Selbstverständlich gibt es auch einfachere und kleinere Serverlösungen. Eine solche stellt zum Beispiel eine USB-Festplatte dar, die am WLAN-Router eines kleineren Büronetzwerkes oder Heimnetzwerks angeschlossen ist. Mit Hilfe von SSD-Festplatten lassen sich somit selbst größere Mengen an Daten bequem ablegen und abrufen.
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