Bessere Rankings: SEO-Trends im Jahr 2018

Wenn man auch in Zukunft in Google ranken will, dann sollte man die gegenwärtigen SEO Trends kennen. Dies wird umso wichtiger, weil Google in den letzten Monaten die Hierarchie der Algorithmen und Kriterien massiv verändert hat. Weiterhin sollte man sich bewusst sein, dass sich auch in absehbarer Zeit wieder was verändern wird. Wer den vielen Änderungen von Google nicht nachkommt, der wird künftig nicht mehr so gut ranken wie früher. Damit das nicht passiert, sollen im Folgenden die wichtigsten Trends näher dargestellt werden.

Mobile First

Die Anzahl der Zugriffe auf das Internet über mobile Endgeräte ist stark angestiegen. Aus diesem Grund haben Google und Bing der mobilen Variante mehr Bedeutung geschenkt. So sieht man beispielsweise auch, dass man Google AdWords Anzeigen so einstellen kann, dass diese auch in Smartphones erscheinen. Auf diese Weise kann man seine potentiellen Kunden auch dort schon gezielt abholen. Weiterhin steht auch mobile optimierter Content im Vordergrund. Zwei Webseiten sollte man auf keinen Fall besitzen. Ansonsten kann eine abgewertet werden. Besser ist es eine Webseite zu haben, die ein Responsive Design besitzt. Übrigens zählen Tablets nicht als mobile Geräte wie eine SEO Agentur behauptet hat.

Voice Search

Seit einiger Zeit bietet Google auch eine Voice Search an. Dieser Trend wird durch Alexa, Siri, Cortana und Co. sogar noch verstärkt. Man gibt die Sucheingabe bei Google ein, d. h. durch das gesprochene Wort. Dadurch kann natürlich die Art und Weise der Suchanfragen massiv  verändert werden. Dies führt zwangsläufig auch zur SEO-Optimierung. Bei dieser Art der Sucheingabe suchen die Menschen eher in vollständigen Sätzen als nur in vereinzelten Keywords. Zwei Aspekte lassen sich passiv beeinflussen, dass die eigene Webseite über die Sprachsuche als Ergebnis genutzt wird. Sämtliche Daten bei Google über das Unternehmen sollten vollständig ausgefüllt sein, da über die Sprachsuche oftmals nach lokalen Inhalten gesucht wird. Gleichzeitig sollte im Content auf ‚W-Fragen‘ eingegangen werden. Über die Sprachsuche wird kein Nutzer nach ‚Fructoseintoleranz‘ suche, sondern vielmehr nach ‚Welche Lebensmittel kann ich bei Fructoseintoleranz essen?‘.

SERP-Snippet-Optimierung

Die SERP-Snippet-Optimierung ist ein unterschätztes Thema. Der Sucher wird sich über eine optimierte Meta-Description und über einen deutlichen und klaren Titel freuen. Weiterhin kann Google die Relevanz der Seite besser erkennen. Google wertet nämlich ganz genau aus, welche Suchergebnisse angeklickt werden, wie hoch die Bounce-Raten und wie hoch die Relevanz ist. Diese Meta-Titel und Beschreibungen sollten daher so optimiert werden, dass sie das Interesse wecken und den Suchenden zum Klicken anregen. Die Meta Description ist kein direkter Ranking Faktor, dafür aber der Title. Trotzdem sollte beides optimal angepasst werden, alleine schon für die User Experience. Wichtig hierbei ist es, dass der eigene Name und die Haupt-Keywords drin vorkommen. Optimalerweise kommt das Haupt-Keyword in den ersten beiden Wörtern drin vor.

Strukturierte Daten

Das Bereitstellen von strukturierten Daten stellt einen weiteren Trend in der Suchmaschinenoptimierung dar. Strukturierte Daten helfen den Crawlern die Inhalte der Webseite besser zu analysieren. Kann sich ein Suchergebnis von den anderen abheben und mehr Nutzer auf die Seite klicken, so kann die Klickrate gesteigert werden. Wenn der Content dann noch Wert liefert, so werden die Besucher länger auf der Seite verweilen. Diese Signale werden selbstverständlich an Google geliefert, womit das Ranking verbessert wird.